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Kambodscha und Vietnamvon Siem Reap über Phnom Penh weiter nach Chau Doc, Can Tho nach Saigon vom 02.12.2006 - 13.12.2006
(Klicke auf die kleinen Bilder um sie in voller Grösse zu sehen.) 05.12.06; Ausflug zum Tonle Sap See Der Tonle Sap See
Von Norden
wird der See durch mehrere Zuflüsse gespeist, im Süden
tritt der nach dem See benannte Tonle Sap Fluss aus, der
bei Phnom Penh in den Mekong mündet. Jedes Jahr im Juni
ist dort ein weltweit einzigartiges Naturphänomen zu
beobachten. Der Mekong führt zu dieser Zeit auf Grund
der Monsunregenfälle und durch das Schmelzwasser aus dem
Himalaya bis zu 4 mal mehr Wasser als in den trockenen
Monaten. Da Kambodscha ein grossteils sehr flaches und
ebenes Land ist, drängt das Wasser des Mekong in den
Tonle-Sap-Fluss, und dieser wechselt die Fliessrichtung.
Die Wassermassen drängen zurück in des Becken des Tonle
Sap und füllen den See, der während der trockenen
Jahreszeit eine Oberfläche von 2.600 – 3.000 km²
aufweist, bis er auf ca. 10.400 km² (inkl. umliegende
Flusslandschaften: bis zu 25.000 km²) anwächst und bis
zu fünf mal so tief ist (von 2–3 m auf 14 m). Der
Höhepunkt der Überflutungen wird im September erreicht.
Zu diesem Zeitpunkt ist knapp ein Drittel der
landwirtschaftlichen Kulturfläche Kambodschas von Wasser
bedeckt.
Ein Boot ist natürlich das wichtigste Fortbewegungsmittel.
06.12.06; Fahrt mit dem lokalem Boot nach Phnom Penh
07.12.06; Besichtigung von Phnom Penh und den Killing Fields
Als Killing Fields sind die Felder des
kambodschanischen Ortes Choeung Ek, in der
Nähe von Phnom Penh, bekannt, auf denen bis
zu 17.000 Menschen umgebracht wurden.
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