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1. Kontinent:

Europa

2. Land:

Spanien

3. Ort:

 Flagge Spanien  Spanien / La Gomera

La Gomera

Lokalzeit (GMT+0)

Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Sonnenstunden/Tag

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Tagestemperatur

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Nachttemperatur

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Regentage/Monat

6

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2

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Wassertemperatur

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Wie die anderen bergreichen kanarischen Inseln bietet La Gomera ein mildes, gemässigtes Klima, beeinflusst von den Passatwinden und dem Kanarenstrom. Die grosse Varianz der Mikroklimata erklärt sich durch die Höhenunterschiede und Ausrichtung der jeweiligen Orte.
Entsprechend der geographischen Ausrichtung unterteilt sich La Gomera in einen nördlichen und einen südlichen Klimabereich. Der Norden zeichnet sich durch eine hohe Temperaturstabilität mit gemässigten Temperaturen und einer mittleren Sonnenstrahlung aus. Aus diesem Grund ist die Nordseite traditionell dichter besiedelt. Die im "Windschatten" liegende Südseite weist höhere Temperaturen, geringere Luftfeuchtigkeit und hohe Sonneneinstrahlung auf, was sich in einer kargen Vegetation widerspiegelt
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Klimadiagramm La Gomera

 

Klima in Spanien

Die Meseta (zentrales Hochland) und das Einzugsgebiet des Ebro hat ein kontinentales Klima: sehr heisse Sommer, kalte und trockene Winter. In Madrid fallen die Temperaturen im Dezember, Januar und Februar regelmäßig unter 0 °C, im Juli und August werden hier Werte von mehr als 30 °C erreicht. Valladolid in der nördlichen Meseta und Saragossa im Einzugsgebiet des Ebro sind trocken (pro Jahr etwa 300 mm Niederschlag). Andalusien ist nur ein wenig feuchter und sehr heiss im Sommer, in Sevilla werden im Hochsommer Temperaturen von 35 °C und mehr erreicht.

Die Pyrenäen und die Cordillera Cantábrica im Hinterland der Biskaya liegen im Einzugsgebiet kühler nördlicher und nordwestlicher Luftströmungen, die niedrigere Temperaturen und heftige Regenfälle an der Nordküste bringen. Selbst im Hochsommer kann es hier zu Schauern kommen.

Die Mittelmeerküste und die Balearen empfangen ein wenig mehr Regen als Madrid, der Süden Spaniens ist im Sommer sehr heiss. Am Mittelmeer, vor allem rund um Alicante, findet man auch Spaniens höchste Wassertemperaturen (im August um 27 °C). Barcelonas Wetter ist milder und feuchter als in den Städten weiter im Inland.

In der Regel herrschen fast überall im Land angenehme bis heiße Temperaturen von April bis Anfang November. In Andalusien gibt es auch im Winter warme und sonnige Tage. Im Juli und August können die Temperaturen im Landesinneren unangenehm hoch werden.
In den Bergen schneit es zum Teil bereits im Oktober, auf den höchsten Gipfeln liegt für den grössten Teil des Jahres Schnee.

Beste Reisezeit: Die Reisezeit in Spanien hängt natürlich davon ab, was für Urlaubsaktivitäten geplant sind. Die ideale Zeit für einen Besuch sind Mai, Juni und September (im Süden zusätzlich April und Oktober). Zu diesen Zeiten herrscht gutes bis sehr gutes Wetter ohne die manchmal extreme Hitze. Die spanischen und ausländischen Touristen sind noch nicht so zahlreich unterwegs wie im Juli und August, wenn die Temperaturen in Andalusien auf bis zu 45 °C steigen können. Zu dieser Zeit ist es auch in Madrid fast unerträglich heiss, die meisten Einwohner der Stadt sind verreist.

In einigen Teilen Spanien herrscht fast ganzjährig gutes Wetter. Der Winter (Dezember bis Februar) entlang der südlichen und südöstlichen Mittelmeerküste ist mild, während man sich im Hochsommer (Juni bis August) zu den Stränden oder Bergen im Nordwesten zurückziehen kann, um der extremen Hitze zu entkommen.


Diese Klimakurzinfos stammen von Europaurlaub - Länderinformationen Spanien.

Ausserdem finden sie auf Europaurlaub weitere Angaben über Reisen in Europa.

 

   


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