Klima in Afghanistan
In Afghanistan herrscht ein kontinentales Klima, das durch heiße Sommer
sowie sehr kalte Winter gekennzeichnet ist. Der grösste Teil des Landes
erlebt schwere Winter von Dezember bis Februar, mit Höchsttemperaturen um 8
° C und bis zu -8 ° C kalten Nächten. Eine leichte bis mittelschwere
Regenzeit liegt zwischen Oktober bis Mai, März und April sind besonders
nasse Monate. Zwischen Juni und September ist es recht trocken mit
durchschnittlichen Höchsttemperaturen von 30 - 32 ° C. Abgesehen von
trockenen Winden entlang der iranischen Grenze kann diese Zeit angenehm
sein. Mai und September bis Oktober bieten besonders komfortable
Temperaturen in mittleren 20 ° C-Bereichen tagsüber bei etwas mehr
Niederschlag. In Afghanistans niedriger gelegenen Regionen sind die Winter
etwas wärmer, in dieser Zeit fällt hier der einzige nennenswerte
Niederschlag. Im Juli liegen die durchschnittlichen Höchsttemperaturen hier
bei rund 39 ° C.
Klimatisch gehört das südliche Afghanistan zu den Subtropen, wo u.a. auch
der Anbau von Dattelpalmen möglich ist. Der nördliche Landesteil wird eher
zur gemäßigten Zone gerechnet. Die Temperaturunterschiede in Afghanistan
gehören zu den weltweit grössten: Es können Temperaturen von -50 bis zu +53
°C erreicht werden.
Beste Reisezeit: Afghanistan hat vier Jahreszeiten. Im Frühjahr (März bis
Mai) herrscht gutes Wetter und das Land blüht, allerdings kann Regen und
schmelzender Schnee viele Straßen schwer passierbar machen. Im Sommer (Juni
bis August) kann es außerhalb der Berge - Herat, Mazar-e Sharif und
Jalalabad - sehr heiss werden. Die Nächte in Kabul und Bamiyan sind in
dieser Zeit angenehm kühl. Der Herbst (September bis November) gehört zu den
besten Zeiten, Afghanistan zu besuchen. Es ist angenehm trocken und viele
köstliche Früchte sind jetzt reif. Ab Ende November bricht der Winter ein,
in weiten Teilen des Landes liegt jetzt Schnee.
Diese Klimakurzinfos stammen von
Transasien - Länderinformationen
Afghanistan.
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