Klima
in Tschechien
Die Jahreszeiten in Tschechien
unterscheiden sich deutlich. Im Sommer (Juni bis August) kommt es zu den
höchsten Temperaturen und schwersten Regenfällen. Die Wintermonate
Dezember, Januar und Februar sind kalt, bis -5 °C in den Städten und -10
bis -15 °C in den Gebirgsregionen (-30 °C in höheren Lagen). In den
tschechischen Bergen schneit es zum Teil an bis zu 130 Tagen. Das
Frühjahr (Ende März bis Mai) ist wechselhaft mit Regen und zum Teil auch
Überschwemmungen. Der Herbst ist ebenfalls wechselhaft, im September
können noch Temperaturen von bis zu 20 °C erreicht werden.
Beste Reisezeit: Für die
meisten Ziele in Tschechien ist die beste Reisezeit der Mai und
September. Das Wetter ist dann mild ist und es sind weniger Urlauber
unterwegs. Ein Grossteil der Museen, Galerien und Schlösser sind nur
während der Hochsaison geöffnet (Mai bis September). April und Oktober
sind kühler, die Unterkünfte jedoch günstiger. Im Winter liegt
normalerweise landesweit Schnee, Campingplätze sind geschlossen, ebenso
die Sehenswürdigkeiten in den kleineren tschechischen Städten. In den
Bergen läuft von November bis März die Skisaison.
Die meisten Tschechen nehmen ihren
Urlaub im Juli und August, sowie über Ostern und Weihnachten/Neujahr
(wie die meisten Europäer). In diesen Zeiten sind die Unterkünfte oft
ausgebucht, die Urlaubermassen in Prag und den Bergen riesig und die
Preise hoch. Jedoch finden auch die meisten Festivals während der
Sommermonate statt und das Angebot an billigen Zimmern in
Universitätsstädten wird durch Studentenwohnheime, die während der
Semesterferien für Touristen geöffnet sind, erhöht.
Diese Klimakurzinfos stammen von
Europaurlaub - Länderinformationen
Tschechien.
Ausserdem finden sie auf Europaurlaub weitere Angaben über Reisen in
Europa.
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