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1. Kontinent:

Europa

2. Land:

Spanien

3. Ort:

 Flagge Spanien  Spanien / Teneriffa

Teneriffa

Lokalzeit (GMT+0)

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Sonnenstunden/Tag

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Wassertemperatur

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Teneriffa ist international bekannt als die "Insel des ewigen Frühlings". Vor allem die hier herrschenden Passatwinde, die inseleigene Gebirgszeichnung und der kühle Kanarenstrom tragen zu dieser Klima-Qualität bei.
Im allgemeinen ist das Klima der Insel zu jeder Jahreszeit sehr mild, gemässigt und ausgeglichen. Es gibt weder heftige Kälteeinbrüche noch drückend schwüle Hitzewellen. Die Durchschnittstemperaturen pendeln zwischen 17° C und 18° C im Winter und 25° C - 30° C im Sommer.
Allerdings gibt es im Inselinneren, bedingt durch die Landschafts-Vielfalt, eine Menge unterschiedlicher Mikroklimata (eine von vielen erstaunlichen und attraktiven Besonderheiten der Insel), in denen die o.a. Werte abweichen können.
Der grösste Kontrast ist während der Wintermonate erlebbar, wenn man irgendwo im Küstenstreifen Teneriffas Sonne und Strand geniessen und gleichzeitig - nur wenige Kilometer Luftlinie entfernt - die weisse, vollständig verschneite Silhouette des Pico del Teide bestaunen kann.
Ebenso fällt es auf, wenn man im Winter von der Hauptstadt Santa Cruz bzw. dem angegliederten hellen Sandstrand Las Teresitas aus einen Abstecher in die Universitätsstadt La Laguna unternimmt: denn während am Meer die Badehose durchaus seinen Zweck erfüllt, ist 10 km weiter wärmende bzw. regenabweisende Kleidung empfehlenswert.
Auch der Norden und der Süden der Insel besitzen unterschiedliche klimatische Eigenschaften:
so gibt es im Süden mehr Sonnenstunden im Jahr und im Norden höhere Feuchtigkeits- und Niederschlagswerte - daher die Unterschiede in Landschaft und Bodenfärbung. Als ideal aber gelten beide Teile der Insel; sie erfüllen alle Ansprüche hinsichtlich der Gleichmä
ssigkeit und Milde.

     
Klimadiagramm Teneriffa

 

Klima in Spanien

Die Meseta (zentrales Hochland) und das Einzugsgebiet des Ebro hat ein kontinentales Klima: sehr heisse Sommer, kalte und trockene Winter. In Madrid fallen die Temperaturen im Dezember, Januar und Februar regelmäßig unter 0 °C, im Juli und August werden hier Werte von mehr als 30 °C erreicht. Valladolid in der nördlichen Meseta und Saragossa im Einzugsgebiet des Ebro sind trocken (pro Jahr etwa 300 mm Niederschlag). Andalusien ist nur ein wenig feuchter und sehr heiss im Sommer, in Sevilla werden im Hochsommer Temperaturen von 35 °C und mehr erreicht.

Die Pyrenäen und die Cordillera Cantábrica im Hinterland der Biskaya liegen im Einzugsgebiet kühler nördlicher und nordwestlicher Luftströmungen, die niedrigere Temperaturen und heftige Regenfälle an der Nordküste bringen. Selbst im Hochsommer kann es hier zu Schauern kommen.

Die Mittelmeerküste und die Balearen empfangen ein wenig mehr Regen als Madrid, der Süden Spaniens ist im Sommer sehr heiss. Am Mittelmeer, vor allem rund um Alicante, findet man auch Spaniens höchste Wassertemperaturen (im August um 27 °C). Barcelonas Wetter ist milder und feuchter als in den Städten weiter im Inland.

In der Regel herrschen fast überall im Land angenehme bis heiße Temperaturen von April bis Anfang November. In Andalusien gibt es auch im Winter warme und sonnige Tage. Im Juli und August können die Temperaturen im Landesinneren unangenehm hoch werden.
In den Bergen schneit es zum Teil bereits im Oktober, auf den höchsten Gipfeln liegt für den grössten Teil des Jahres Schnee.

Beste Reisezeit: Die Reisezeit in Spanien hängt natürlich davon ab, was für Urlaubsaktivitäten geplant sind. Die ideale Zeit für einen Besuch sind Mai, Juni und September (im Süden zusätzlich April und Oktober). Zu diesen Zeiten herrscht gutes bis sehr gutes Wetter ohne die manchmal extreme Hitze. Die spanischen und ausländischen Touristen sind noch nicht so zahlreich unterwegs wie im Juli und August, wenn die Temperaturen in Andalusien auf bis zu 45 °C steigen können. Zu dieser Zeit ist es auch in Madrid fast unerträglich heiss, die meisten Einwohner der Stadt sind verreist.

In einigen Teilen Spanien herrscht fast ganzjährig gutes Wetter. Der Winter (Dezember bis Februar) entlang der südlichen und südöstlichen Mittelmeerküste ist mild, während man sich im Hochsommer (Juni bis August) zu den Stränden oder Bergen im Nordwesten zurückziehen kann, um der extremen Hitze zu entkommen.


Diese Klimakurzinfos stammen von Europaurlaub - Länderinformationen Spanien.

Ausserdem finden sie auf Europaurlaub weitere Angaben über Reisen in Europa.

 

   


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