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1. Kontinent:

Europa

2. Land:

Griechenland

3. Ort:

Griechenland / Athen

 

Athen

Lokalzeit (GMT+2)

Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Sonnenstunden/Tag

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Tagestemperatur

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Nachttemperatur

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Regentage/Monat

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Wassertemperatur

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Das Klima in Athen gilt als ein besonderes in Griechenland und Europa, denn die Stadt ist von Bergen im Westen, Norden und Osten umgeben. In Verbindung mit den Winden ist das Wetter trockener als in den übrigen Regionen des Landes. So herrschen in der Stadt im Sommer während der drei- bis viertägigen Hitzeperioden Temperaturen zwischen 40° C und 45° C im Schatten. Selbst in der Nacht sind Temperaturen von 35 ° C keine Seltenheit. Die dichte Besiedlung ist der Grund dafür, dass es in der Stadt nachts kaum kühler wird. So sind die Athener Nächte die wärmsten in Europa. Selbst die Kaltluftströmungen im Winter sorgen im November, wenn es anderswo schon bitterkalt ist, für Temperaturen zwischen 20 und 25° C. Nur gelegentlich sind die Winter so kalt, dass Schnee vor allem in den im Norden gelegenen Stadtteilen fällt. Das Frühjahr allerdings lässt in Athen auf sich warten und im März und April ist es noch vergleichsweise kühl in der Stadt. Pro Jahr fällt eine Niederschlagsmenge von 400 mm und damit liegt Athen in einer sehr trockenen Region

     
Klimadiagramm Athen

 

Klima in Griechenland

Griechenland kann in verschiedene klimatische Regionen unterteilt werden. Nord-Mazedonien und das nördlichen Epirus haben ein Klima ähnlich dem Balkan (eiskalte Winter und sehr heiße, feuchte Sommer), während die Attika-Halbinsel, die Kykladen, der Dodekanes, Kreta und der zentrale sowie östliche Peloponnes ein typisch mediterranes Klima mit heißen, trockenen Sommern und milden Wintern haben.

Schnee ist in den Kykladen selten, die hohen Berge des Peloponnes und Kreta sind im Winter jedoch mit Schnee bedeckt, in Athen schneit es gelegentlich. Im Juli und August können die Temperaturen fast überall in Griechenland auf 40 °C steigen. Juli und August sind auch die Monate des Meltemi, einem starken Nordwind, der an der Ostküste des griechischen Festlands (einschließlich Athen) und auf den Inseln des Ägäischen Meeres, vor allem den Kykladen, weht. Dieser Wind entsteht durch Luftdruckunterschiede zwischen Nordafrika und dem Balkan. Der Meltemi hat positive und negative Seiten: er verringert die Luftfeuchtigkeit, bringt aber auch den Fahrplan der Fähren durcheinander und weht alles, was nicht befestigt ist, davon.

Die Westseite der Halbinsel Peloponnes, Epirus und die südwestlichen Ionischen Inseln bleiben vom Meltemi verschont und haben weniger strenge Wintern als Nordgriechenland. Dies sind jedoch auch die Regionen mit der höchsten Niederschlagsmenge. Die nordöstlichen Inseln des Ägäischen Meeres, Chalkidiki und die Halbinsel Pilion liegen zwischen den Balkanklima des nördlichen Griechenlands und dem mediterranem Klima im Süden. Kreta bleibt am längsten warm, man kann hier von Mitte April bis November baden.

Mitte Oktober beginnt in den meisten Regionen der Regen, das Wetter bleibt bis Februar kalt und nass - es gibt aber auch gelegentliche Wintertage mit klarem, blauem Himmel und Sonnenschein.

Beste Reisezeit: Frühling und Herbst sind die besten Zeiten für einen Urlaub in Griechenland, v.a. Mai, Juni, September und Oktober. Ein Grossteil der touristischen Infrastruktur Griechenlands (Hotels, Cafés) ist im Winter (zwischen Ende November und Anfang April) geschlossen, vor allem auf den Inseln. Fähr- und Buslinien sind jetzt stark reduziert oder ganz eingestellt. Auf einigen der kleineren Inseln ist im Winter praktisch alles geschlossen, die Inselbewohner ziehen für diese Monate auf das griechische Festland.

Die Reisesaison beginnt wieder vor dem orthodoxen Osterfest (meistens im April), die ersten Touristen treffen nun ein. Die Reisebedingungen sind zwischen Ostern und Mitte Juni, wenn das Wetter in den meisten Regionen angenehm warm ist, perfekt. Die Strände und antiken Stätten sind jetzt noch nicht überlaufen, öffentliche Verkehrsmittel fahren fast wieder in normalen Rhythmus und die meisten Unterkünfte nehmen wieder Gäste auf.

Mitte Juni bis Ende August ist Hauptsaison in Griechenland. Auf den Inseln wird gefeiert, alle Unterkünfte und Attraktionen haben wieder geöffnet. Es ist jedoch auch sehr heiß - im Juli und August werden oft bis 40 °C erreicht, die Strände sind überfüllt, an den antiken Stätten wimmelt es von Reisegruppen und in vielen Unterkünfte sind ausgebucht.

Die Hochsaison endet im September, die Reisebedingungen sind bis Ende Oktober wieder ideal.

Im November bedeckt sich der blaue Himmel. November bis Februar sind die feuchtesten Monate und es kann überraschend kalt werden. Schnee fällt auf dem Festland und in den Bergen von Euböa und Kreta häufig, gelegentlich in Athen. Es gibt aber auch viele sonnige Tage und einige Besucher bevorzugen die Ruhe, die in dieser Zeit des Jahres in Griechenland herrscht.


Diese Klimakurzinfos stammen von Europaurlaub - Länderinformationen Griechenland

Ausserdem finden sie auf Europaurlaub weitere Angaben über Reisen in Europa.

 

   


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