Klima für Palau
Auch auf Palau herrscht, wie in vielen Ländern im Pazifik, ein
tropisch-immerfeuchtes und warmes Klima. Die durchschnittlichen
Temperaturen sind das gesamte Jahr über sehr hoch, aber auch extrem
ausgeglichen. Sie bewegen sich zwischen 27 und 32°C. Das Thermometer kann
an den kältesten Tagen des Jahres bis auf 7-11°C absinken. Möglich ist
dies allerdings lediglich im Winter in den Monaten November bis März.
Auch die Wassertemperaturen besitzen tropische Werte zwischen 27 und 29°C,
die im Jahresverlauf nur minimal schwanken. Fürs Baden, Schnorcheln oder
Tauchen sind sie damit genau richtig.
Wahrhaft tropisch sind auch die jährlichen Niederschlagsmengen. Je nach
Insel sind zwischen 1.500 bis 2.500 mm normal. Sie liegt damit zwei- bis
viermal höher als die entsprechenden Werte in Deutschland. Mit Regenfällen
muss der Tourist in allen Monaten rechnen. Am stärksten regnet es zwischen
Juli und Oktober. Relativ trocken ist es hingegen in der Phase von
Dezember bis April.
Die relative Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch und liegt im Mittel bei rund
85%. Milde Winde vom Meer sorgen dafür, dass die Schwüle als nicht ganz so
drückend empfunden wird. Die nördlichen Inseln Palau werden gelegentlich
von Wirbelstürmen heimgesucht. Die übrigen bleiben zum Glück das gesamte
Jahr über von ihnen verschont, da sie sich abseits der üblichen Zugwege
der Taifune befinden.
Beste Reisezeit für Palau
Im Prinzip kann man wegen der ganzjährig hohen Luft- und
Wassertemperaturen immer nach Palau reisen. Damit der Urlaub aber nicht
durch zu viel Regen getrübt wird, sollten Besucher nicht in den Monaten
Juli bis Oktober in den Südseestaat fahren. Denn dann regnet es am
häufigsten und die Niederschlagsmengen sind am höchsten. Viel besser für
einen Traumurlaub unter Palmen geeignet sind die trockeneren Monate
zwischen Dezember und April.
Diese Klimakurzinfos stammen von
Transozeanien
- Länderinformationen Palau.
Ausserdem finden sie auf Transozeanien weitere Angaben über Reisen in
Ozeanien.
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