Homepage: www.iten-online.ch

sie sind hier: Home / Klimadiagramme / Asien / Japan / Tokio

 

In nur 3 Schritten
 zum Klimadiagramm

1. Kontinent:

Asien

2. Land:

Japan

3. Ort:

Japan / Tokio

Tokio

Lokalzeit (GMT+9)

 

Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Tagestemperatur

9

9

12

18

22

25

29

30

27

20

16

11

Nachttemperatur

-1

-1

3

4

13

19

22

23

19

13

7

1

Sonnenstunden/Tag

6

6

6

6

6

5

6

7

4

4

5

5

Niederschlagstage/Monat

6

7

10

11

12

12

11

10

13

12

8

5

Wassertemperatur

14

14

14

16

18

21

23

24

24

21

18

14

Klima von Tokio

Das Klima von Tokio gehört zur gemässigten Klimazone, weshalb ganzjährig relativ milde und angenehme Temperaturen herrschen. Während es im Sommer heiss und feucht ist, ist es im Winter trocken und sonnig. Von Ende Juni bis Mitte Juli gibt es die sogennante Regenzeit(Tsuyu), während der es beinahe täglich regnet und eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Nach dieser Regenzeit beginnt die richtige Sommersaison. Nur die Region der Ogasawara-Inseln , die ca. 1000km vom neuen Rathaus von Tokio entfernt liegen und zu den Subtropen gehören, hat das ganze Jahr hindurch einen subtropischen Charakter.

Frühling

Die Zeit von März bis Mai wird als Frühling klassifiziert. Zu Beginn des Frühlings gibt es ein paar Tage, an denen es kühl ist und man einen dicken Mantel braucht. Im Mai tragen die Bäume ein frisches Grüne und es ist tagsüber warm genug für kürzärmelige Kleidung. Der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht ist zwar gross, aber das Klima ist relativ mild und angenehm. Da bei schönem Wetter die Feuchtigkeit sehr niedrig ist, eignen sich diese Tage gut für Besichtigungen. Bei den Sehenswürdigkeiten wimmelt es deshalb von Menschen.
Sommer

Von Juni bis August ist die heisseste Jahreszeit. Besonders während der Monate Juli und August nach der Regenzeit steigt die Temperatur an mehreren Tagen über 30 Grad und es herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit. Im August bestehen sogar über Nacht Temperaturen von über 25 Grad, weshalb es mehrere Nächte gibt, in denen man wegen der Hitze ohne Klimaanlage nicht gut schlafen kann. Juni ist die Zeit der Sommersonnenwende, deshalb sind die Tage die längsten im Jahr.

Herbst

Die Zeit von September bis November wird als Herbst klassifiziert. Sogar im September hat man noch für einige Tage sommerliches Wetter, mit einer Höchsttemperatur von über 30 Grad. Im Oktober setzen die Taifune ein. Mit der Zeit sinken aber die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit und die sonnigen Tage, die „Akibare“ (schönes Wetter im Herbst) heissen, nehmen zu. Ende Oktober beginnt sich das Laub in der Region Okutama herbstlich zu verfärben und entführt Sie in eine prächtige Landschaft.

Winter

Die Monate von Dezember bis Februar entsprechen dem Winter und es ist meistens kalt. Das Zentrum von Tokio ist zwar nicht von heftigen Schneefällen geprägt, aber es kann auch ein wenig schneien. Die Tage sind kurz und der Sonnenuntergang fällt zwischen 16.30 und 17.30 Uhr. Es gibt allerdings regionale Unterschiede innerhalb Tokios wie in der Region der Ogasawara-Inseln, wo mitten im tiefen Winter eine Temperatur von ca. 20 Grad herrscht und die Region Okutama, die unter hohem Schnee versinkt.

  

Klimadiagramm Tokio

Klimadaten stammen von:

Klima in Japan

Die japanische Inselkette erstreckt sich vom 45. Breitengrad im Norden bis zum 20. Breitengrad im Süden Durch diese grosse Nord-Süd-Ausdehnung ist das japanische Klima regional sehr unterschiedlich: im nördlichen Hokkaido herrscht bei schneereichen und kalten Wintern eine kalt-gemäßigten Klimazone, in der südlichen Präfektur Okinawa ist subtropisches Klima bestimmend. Ausserdem modifizieren winterliche Kontinentalwinde aus Asien und sommerliche Meereswinde das jeweilige Klima. Der meiste Niederschlag fällt Ende Juni und Anfang Juli, in südlichen Regionen als monsunartiger Regen.

Die Taifunsaison beginnt im frühen Sommer, v. a. der Süden sowie Südwesten des Landes sind von den pazifischen Wirbelstürmen betroffen. Im pazifischen Raum sind Taifune im August am häufigsten, die meisten Taifune treffen jedoch im September auf Japan.

Die sechs Hauptklimaregionen Japans sind:

Hokkaidō: keine besonders hohen Niederschläge. Lange kalte Winter mit Schneeverwehungen
Japanisches Meer: Der winterliche Nordwestwind im Winter ist für starken Schneefall verantwortlich. Im Sommer ist das japanische Meer kühler als die Pazifik-Region, es kommt jedoch oft zu Föhnwinden.
Zentrales Hochland: Im Jahresverlauf grosse Temperaturunterschiede zwischen Winter und Sommer sowie zwischen Tag und Nacht, die Niederschläge sind nur gering
Seto-Inlandsee: Durch die schützende Funktion der bergigen Regionen Chūgoku und Shikoku herrscht hier im ganzen Jahr mildes Klima.
Pazifikregion: die Winter sind bei geringem Schneefall kalt, die Sommer heiß und trocken
Nansei-shotō (Ryūkyū-Inseln): Subtropisches Klima bei warmen Wintern sowie heissen Sommern. In der Regenzeit kommt es zu starken Niederschlägen, Taifune treten regelmäßig auf.

Beste Reisezeit: Der Frühling (März bis Mai) mit klarem Himmel und Kirschblüten, ist unter ausländischen Besuchern die wahrscheinlich bekannteste japanische Saison, aber die "Golden Week" vom 29. April bis zum 7. Mai ist der Zeitraum, wo viele Japaner die Sehenswürdigkeiten Japans besuchen. in dieser Zeit sind die Attraktionen des Landes sehr überlaufen. Der Herbst (September bis November) ist eine gute Zeit zu reisen: Die Temperaturen sind angenehm und die Herbstfarben der Landschaft sind fantastisch. Der Winter (Dezember bis Februar) kann sehr kalt sein, während man in den feuchtwarmen Sommermonaten (Juni bis August) sogar beim kürzesten Ausflug ins Schwitzen kommt. Allerdings sind die grössten Attraktionen des Landes im Sommer etwas ruhiger. Man sollte bei der Urlaubsplanung auch die Hauptferienzeiten Japans beachten: während Neujahr, Golden Week und dem O-Bon Festival im Hochsommer kann es sehr schwierig sein, eine Unterkunft zu finden.


Diese Klimakurzinfos stammen von Transasien - Länderinformationen Japan.

Ausserdem finden sie auf Transasien weitere Angaben über Reisen in Asien.

   

 

 


Copyright by Karl Iten