Klima in San Francisco
Mit
Südkalifornien, wo es ja bekanntlich fast nie regnet, hat San Francisco
leider nichts zu tun. Die Stadt liegt im Norden von Kalifornien, und da
beschert ihr der Zusammenprall heißer Luft aus der Sierra Nevada mit der
kalten Pazifikströmung den berühmten Nebel entlang der Küste. Dieser kühle
Sommernebel weht durch das Golden Gate in die Bucht und damit in die
Stadt.
Durchatmen
in der Großstadt
Die
Temperaturen klettern in San Francisco im Sommer selten auf 25 Grad und
können aber plötzlich auf 13 Grad fallen. Aus diesem Grund empfiehlt es
sich bei längeren Erkundungen von San Francisco Pullover und Windjacke
immer mitzunehmen. Dies gilt besonders nachmittags, da zu dieser Tageszeit
oft ein starker Seewind bläst. Dieser Wind bläst aber dafür die letzten
Dreckreste aus der ohnehin ziemlich sauberen Luft. In San Francisco werden
durchschnittlich im Jahr nur 18 Smog-Tage gemessen; zum Vergleich dagegen
in New York 174 und in Los Angeles 231.
Nebel in San
Francisco
Der Sommernebel verweilt meist
nicht den ganzen Tag. Er verflüchtigt sich unter der Sonneneinwirkung am
späten Vormittag. Doch sind die Stadtgebiete entlang des Pazifiks im
Sommer fast immer nebelverhangen, während die östlichen Stadtteile,
geschützt durch die Hügelketten, häufiger sonnigeres Wetter haben. Ein
paar Kilometer außerhalb San Franciscos ist kein Nebel vorhanden und die
Temperaturen sind nicht selten um 10 Grad höher. Die besten - weil wärmste
und sonnigste - Reisezeiten ist Mitte April bis Mitte Juni und
September/Oktober. Aber selbst im Winter zeigt sich die Stadt am Golden
Tor wettermäßig freundlich.
Quelle
Klimainformationen :
http://www.kalifornien-tour.de/ |