Klima
in Mauretanien
Mauretanien kann in drei Klimazonen unterteilt werden:
An der Küste zwischen Nouadhibou und Nouakchott sind die
Temperaturen durch die Nähe des Atlantik milder als im
Landesinneren. Die Tagestemperaturen in Nouadhibou liegen zwischen
20 °C (Dezember/Januar) und 29 °C (September/Oktober). In Nouakchott
liegen die Temperaturen etwas höher. In den Monaten August und
September herrscht im Küstengebiet Mauretaniens hohe
Luftfeuchtigkeit. Abkühlung bringt der kalte Kanarenstrom vor der
Küste, wodurch es im Küstengebiet häufig zu Nebelbildung kommt.
Im Gebiet entlang des Senegal-Flusses kommt es in über der Hälfte
des Jahres zu sehr hohen Temperaturen, die Luftfeuchtigkeit ist
ganzjährig hoch. Hier gibt es eine Regenzeit von Juli bis Oktober
mit insgesamt bis zu 400 mm Niederschlag.
Im Bereich des nördlichen Wendekreises gelegen, hat Mauretanien im
Landesinneren trockenheißes Wüstenklima, das durch große
Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht gekennzeichnet ist.
In diesem Wüstengebiet Mauretaniens werden meist Tagestemperaturen
von weit über 40°C erreicht.
In der Nordhälfte des Landes fallen die Niederschläge unter anderem
im Winter, allerdings selten mehr als 100 mm pro Jahr.
Der Harmattan bringt trockene und heiße Luft aus der Sahara, der
ebenfalls heiße und trockene Shirocco herrscht in den Monaten März
und April. Es kommt häufig zu Dürreperioden.
Die beste Reisezeit ist von November bis April
Diese Klimakurzinfos stammen von
TransAfrika - Länderinformationen Mauretanien.
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