Besuch des Mahagandhayon
Kloster, ein
buddhistisches Kloster, in dem mehr als 1000 Mönche leben und studieren.
Besichtigung von
verschiedenen Handwerksbetrieben
Blattgoldherstellung,
Stickerei,
Bronzegiesserei und
Steinmetze.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stadtpalast
Die noch relativ gut erhaltenen Mauern des einstigen Stadtpalastes (der
Palast wurde im
2. Weltkrieg zerstört und nur die Mauern blieben erhalten). Das faszinierende
an dieser
Mauer ist, dass die Länge genau der Zeit entspricht, die seit dem Tode
Buddhas bis zur
Stadtgründung vergangen war.
Shwenandaw Kloster
Der einstige Palast von König Mindon, wurde nach dessen Ableben als Gebäude
für ein Kloster
gestiftet. Das Kloster ist ausserdem das einzige Palastgebäude welches die
Zerstörung durch die
britischen Angriffe überlebte. Er ist aus reinem Teakholz erbaut.
Kuthodaw Pagode Sie ist auch als "das größte Buch der Welt" bekannt. Mit
dem Bau der Kuthodaw-Pagode wurde 1857 begonnen. Um die gesamte Tipitaka (Palikanon)
zu verewigen, wurde im Auftrag des Königs der Text auf 729 Marmortafeln
gemeisselt.
Die Steinmetze benötigten dazu 7,5 Jahre. Drei Jahre nach Beendigung der
Steinmetzarbeiten berief der König zum Gedenken an den 2400. Todestag
Buddhas die 5. Buddhistische Synode ein. Dies war ein deutliches Zeichen des
birmanischen Nationalgefühls.
Mandalay Berg
Als ein heiliger Ort wird der Berg um Mandalay betrachtet, da hier einst zu
alter Zeit Buddha
verweilt haben soll. Die meisten Heiligtümer und Klöster an der Bergspitze
entstanden zu
Beginn des letzten Jahrhunderts. Zwei riesige Chinthei-Figuren
(Wächterlöwen) markieren
den Aufgang des 1.729 Stufen umfassenden Pilgerpfades. Sonnenuntergang.
|
|
|
|
|
Mit dem Boot ging es am
nächsten Morgen nach Mingun |
|
|
|
|
|
Mingun Paya (Pahtodawgyi
Pagode) Hier stehen
die Überreste des Versuches König Bodawpayas, die grösste Pagode der Welt zu
bauen. Zehntausende Zwangsarbeiter mussten seit 1790 an diesem Bauwerk
arbeiten. Trotz dieser Anstrengungen wurde nur die unterste von 4 Ebenen
errichtet. Nach dem Tod Königs Bodawpaya wurden die Bauarbeiten eingestellt.
50 der geplanten 152 m waren fertig gestellt. Heute sind nach mehreren
Erdbeben nur mehr Teile der ersten Ebene sichtbar. Ohne Schuhe und Strümpfe
dürfen diese betreten werden. Von oben einen herrlichen Ausblick über
Mandalay.
Mingun-Glocke Mit ihrer Höhe von 3,7 m, einem Durchmesser von 5 m
und einem Gewicht von 90 t ist sie riesig. Nur im Moskauer Kremel steht
noch eine grössere Glocke, welche aber einen Sprung hat.
Hsinbyume-Pagode zählt zu einer der schönsten Pagoden Myanmars.
König Bagyidaw, ließ sie 1816 zu Ehren seiner Lieblingsfrau, Prinzessin
Hsinbyume, errichten. |
|
|
|
|
Rückfahrt nach Mandalay und Besichtigung der Mahamuni Pagode
Die Mahamuni-Figur ist mir 3,0 m sehr imposant. Pausenlos wird sie
von Gläubigen mit Blattgold bedeckt, welches inzwischen eine sicher
einige Zentimeter dicke Schicht bildet. Daher sieht der Körper des
Erleuchteten auch etwas unförmig aus. Als Besonderheit putzt ein Mönch
jedem Tag um 4 Uhr der Figur die Zähne. |
|
|
|
U-Bein Brücke
Taunghtaman-See führt seit
1851 die U-Bein-Brücke. Sie ist mit 1,2 km Länge, die heute längste
Teakholz-Brücke der Welt. 1086 Stämme stützen dieses monumentale Bauwerk.
Hier konnten wir einen traumhaften Sonnentergang geniessen.
Weiter zum Inle See
|